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Devuan und Debian su mit path

Filed in Allgemein, Linux

Eine Google-Suche zeigt sofort, dass die Änderung bei su für viel Irritation sorgt. Die Lösung ist einfach, die Datei

/etc/default/su

mit folgendem Inhalt füllen:

ALWAYS_SET_PATH yes

Nachzulesen hier https://wiki.debian.org/EnvironmentVariables Leider gibt es viele schlechte und sehr schlechte Ratschläge. So sagen manche jetzt wäre eben nötig su – einzugeben, obwohl dies zum einen 2 unnötige Zeichen mehr bedeutet und viel schwerwiegender diese dann login-shell per STRG-Z  in den Hintergrund zu schieben. Andere raten dazu die login.defs Datei zu bearbeiten.

Pulseaudio Startprobleme

Filed in Allgemein, Linux, xfce

Nach dem dem Upgrade und Wechsel zu Devuan stellte ich fest, dass auf den Diskless betriebenen Arbeitsplätzen unter XFCE kein Lautstärkeregler mehr in der Leiste war. Ein manueller Start von pavucontrol brachte ein Fenster mit dem Text »Baue Verbindung zu PulseAudio auf. Bitte Warten…«. Erwartungsgemäß hätte ich da lange warten können. Die Suche nach den Ursachen brachte viele wenig hilfreiche Hinweise, die meisten Menschen, die Linux nutzen, halten anscheinend Deinstallieren und Neuinstallieren für eine Lösung.

Relativ zügig stellte ich fest, dass Pulseaudio wohl über »Automatisch gestartete Anwendungen« unter »Einstellungen->Sitzungs und Startverhalten« gestartet wird, aber wo liegen eigenlich die Konfigurationsseiten dafür? Über die Freedesktop-Seite fand ich den Ordner dafür, /etc/xdg/autostart für systemweite Konfiguration, ~/.config/autostart für persönliche, dort wird aber mit /etc/xdg/autostart/pulseaudio.desktop nur vermittels /usr/bin/start-pulseaudio-x11 das Pulseaudio-Modul für die Anbindung an den Session-Manager gestartet.

Mit etwas Mühe brachte dann aber Google doch brauchbares, es stellte sich heraus, dass der Pulseaudio-Daemon automatisch gestartet wird, wenn Audiofunktionen über die libpulse-Bibliotheken angesprochen werden, insofern ist die Beschreibung von Pulseaudio auf Ubuntu Users falsch, es handelt sich nicht um einen Systemd Service. Nebenbei musste ich feststellen, dass Pulseaudio tatsächlich aus der Hand von Lennart Poettering stammt, von dessen Systemd ich so garnichts halte.

Unter Freedesktop fand ich eine Erläuterung, wie Pulseaudio in den Konzepten von Freedesktop eingebettet wird. Dieser Autospawn über die Bibliotheken konnte also unterbunden werden über die Konfigurationsdatei von Pulseaudio vermittels:


autospawn=yes

Wie heute üblich gibt es neben der auf Freedesktop genannten Datei /etc/pulse/client.conf auch noch ein Verzeichnis /etc/pulse/client.conf.d/, und ebendort liegt mit /etc/pulse/client.conf.d/01-enable-autospawn.conf zumindest auf Debian-basierten Systemen eine Datei, die diesen Parameter offensichtlich enthalten sollte. Tatsächlich ist diese Datei aber keine Konfigurationsdatei, sondern ein Link zu /run/pulseaudio-enable-autospawn, aber auf einer Standardinstallation mit eben dem Inhalt »autospawn=yes«.

Es stellte sich also die Frage, wie füllt sich diese volatile Datei? Ein


grep pulseaudio-enable-autospawn /etc

brachte als Ergebnis die Datei /etc/init.d/pulseaudio-enable-autospawn, was so gesehen ja auch ein recht offensichtlicher Ort war. Dieses Init-Skript füllte die Datei in /run,

Am Ende war dann die Lösung, dass auf den Arbeitsplätzen in /etc/rc2.d kein Verweis auf /etc/init.d/pulseaudio-enable-autospawn vorhanden war, da ich dieses Verzeichnis auf den Arbeitsplätzen nicht automatisch verwalten lasse. Hier kam dann noch ein weiteres spannendes Phänomen zum tragen, doch dazu später mehr.

Hafenmeister der Seglerkameradschaft Teufelsbrück (SKT) von 1953 e.V. Hamburg

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Seit einiger Zeit bin ich Hafenmeister der SKT und auch in dieser Funktion erreichbar unter +4915161002082

Thunderbird 78.5 Server nicht gefunden – Die Lösung

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Die Lösung: in Thunderbird->Einstellungen->Konfiguration bearbeiten den Eintrag network.trr.mode auf 5 ändern, dann wird keine DNS-über-HTTPS mehr verwendet.

Nach einem Update, möglicherweise aus der 68-Versionsreihe, auf 78.5 kam die Meldung „Server nicht gefunden“. Netz war da, Namensauflösung ging auch einwandfrei. Auf dem lokalen Server liefen Routing, DNS, Postfix und Dovecot ohne Probleme, wo war das Problem? Aber Google ist dein Freund, eine schnelle Suche brachte folgendes zutage:  Kein E-Mail-Empfang mehr nach Update auf Thunderbird Version 78.4.0 (komplette Versionsreihe 78 ist betroffen)

Das wirkte doch schon, wie eine Spur. Nachdem aber verifiziert war, dass Postfix und Dovecot völlig richtig mit SSL 1.2 konfiguriert waren wurde langsam klar, dass die Fehlermeldung dann ja auch nicht sehr passend gewesen wäre. Aber dann dämmerte es, ich hatte doch vor Jahren mitbekommen, dass das Mozilla-Projekt die DNS-Daten dem US-Geheimdienst zur Verfügung stellen wollte, könnte das auch Thunderbird betreffen? Konkret geht es um DNS-über-HTTPS, theoretisch verschlüsselt es ja DNS-Anfragen, praktisch ist es aber nicht so gut, wenn dies dann alle hardkodiert über einen US-basierten Server bei Cloudflare laufen. Hier eine schöne Beschreibung des Sachverhalts auf Born City: Mozillas Firefox DNS-Sündenfall

Und wirklich, auch Thunderbird hat die Konfigurationsoption network.trr.mode, umgestellt auf 5 werden wieder die vom Netz bereitgestellten DNS-Server befragt und damit sind die lokalen Server, von denen Cloudflare ja nichts wissen kann, wieder erreichbar.

Passwort zurücksetzen beim Lexmark MC2425 adw

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Drucker vom Strom trennen, Taste 2 und Taste 6 gedrückt halten und Stromkabel wieder anschließen (der Drucker hat keinen Ausschalter). Dann startet das Wartungsmenü, dort kann mit einem der Einträge der Drucker auf den Werkszustand zurückgesetzt werden, er fragt, ob er nach dem Neustart direkt in die Ersteinrichtung gehen soll.

fetchmail postfix clamav milter smtp reply code 550 450

Filed in Allgemein, EmailTags: , , ,

Postfix mit Clamav per Milter ist noch besser, als die Debian üblichere Weise mit Amavis. Finde ich. 🙂 Ein Punkt, der dabei aber irritierte war, dass die neben der für eine Domain erfolgende Direktzustellung zu Postfix auch noch einige per Fetchmail erfolgten. Hier sah ich einen Reject per 450 4.7.1, dieser sorgte bei Fetchmail dafür, dass immer wieder versucht wurde, die Virus-tragende Mail abzurufen, da sie nie gelöscht wurde. Nach suchen im Quellcode von clamav war klar, dass da eigentlich ein 550 5.7.1 stehen sollte, per strace konnte die Änderung in Postfix ausgemacht werden. Die richtige Google Suche nach postfix 550 450 brachte die Lösung:

SMTP Errors – 550 vs 450

In der main.cf von Postfix softfail zu:

soft_bounce = no“

abändern. Das hat zwar Auswirkungen, ich hoffe aber keine zu großen. 🙂

Wenn sftp hängt

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Wie hier beschrieben:
http://grokbase.com/t/centos/centos/09cp4pke2q/sftp-stalled-on-large-files

echo 0 > /proc/sys/net/ipv4/tcp_sack

Upgrade zu Debian Jessie – hängt beim Start

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Das Problem verschwand nach einem aptitude/apt-get purge aller entfernter Pakete. Ursache dürften irgendwelche alten DBus relevanten Konfigurationsdateien gewesen sein.

Privatspäre

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Privatsphäre entsteht durch ihr gewähren. Nicht der hohe Zaun ist die Lösung, das Nichthinsehen ist es.

Mailbox Rufnummer

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Lange gesucht, endlich gefunden: Eine Liste mit den Telefonnumern der Mailbox für die unterschiedlichen Anbieter. Entscheidend für mich war, dass portierte Rufnummern ihre Mailboxnummer behalten!
0151-13-… T-Mobile
0160-13-… T-Mobile
0162-55-… Vodafone
0163-99-… EPlus
0170-13-… T-Mobile
0171-13-… T-Mobile
0172-55-… T-Mobile
0173-55-… Vodafone
0174-55-… Vodafone
0175-13-… T-Mobile
0176-33-… o2
0177-99-… EPlus
0178-99-… EPlus
0179-33-… o2
01520-55-… Vodafone
01570-99-… EPlus
01577-99-… EPlus

Gefunden habe ich diese Aufstellung hier:
http://board.gulli.com/thread/630351-t-mobile-mailbox-anrufen-nicht-die-eigene/

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