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MySQL Tabelle mit fortlaufenden Werten füllen

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Ist eigentlich ganz einfach:

set @nr=0;
update liste set artikel_nr=(@nr:=@nr+1);

Kommerzielle Musik im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk gehört verboten

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Meines Erachtens ist es zweifelhaft, ob im öffentlich-rechtlichen Rundfunk Musik der Industrie gespielt werden darf. Die Musik wird dort ausschließlich als Werbung für diese Musik gespielt, hiermit steigt der Werbeanteil auf ein so enormes Maß, dass dies kaum so mit unseren GEZ-Geldern vertretbar ist. Außerdem wird durch diese Bevorteilung der Musikindustrie das Wettbewerbsgefüge zu Ungunsten der Freien Musik verschoben.

Das sollte man bald mal verbieten lassen.

DVI Monitor aus und X11 starten

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Mein X11 lieferte mir einen schwarzen Bildschirm wenn ich vergaß, eben diesen vorher einzuschalten. Nötig waren 2 Einträge in der xorg.conf:

Section "Screen"
...
Option "ConnectedMonitor" "DFP-1"

Section "Device"
...
Option "CustomEDID" "DFP-1:/etc/X11/p243w.edid.bin"

Der erste Eintrag erzwingt den Monitor an diesem Ausgang, der zweite übergibt die Edid Information aus einer Datei, bei eingeschaltetem Monitor würde sie aus dem Bildschirm ausgelesen. Eine Möglichkeit dies edid.bin zu erhalten ist das Programmpaket read-edid, unter Debian heißt das Paket read-edid. Dies funktionierte bei mir allerdings nicht, ich habe die Daten mit dem Programm nvidia-settings ausgelesen (GPU 0 -> DFP1->“Acquire Edid…“).

Hilfreich waren folgende Seiten:
nV News Forums – How do I mod xorg.conf for dual monitors, one with a custom edid?
Gentoo Wiki – X.Org/Dual Monitors/Nvidia

KDE4 Alt-F2 Krunner Fokus erzwingen

Filed in Allgemein, KDE

Da ich schon immer die Windowmanagereinstellung „Aktivierung bei Mauskontakt“ oder „Aktivierung unter Maus“ liebe war es auf meiner Debian Sqeeze Installation natürlich doof, dass mit Alt-F2 Krunner zwar auf ging, aber nicht aktiv wurde. Eine winzige Konfigurationsänderung machte mich hier glücklich:

Systemeinstellungen -> Fenstereinstellungen -> Fensterspezifische Einstellungen -> Neu

Hier jetzt erstmal per Alt-F2 ein Krunner Fenster öffnen, dann auf die Schaltfläche „Fenstereigenschaften ermitteln“ klicken, auf das Krunner Fenster klicken und bestätigen. Das ganze benennen, vielleicht zum Beispiel „Krunner“, dann unter Fenster-Besonderheit ändern von „Dialogfenster“ zu „Dienstprogrammfenster“, mit OK raus, dann noch unten in Systemeinstellungen „Anwenden“ sagen und es geht wie es soll.

Openoffice Datenbank defekt? Möglicherweise einfache Lösung!

Filed in Allgemein, Openoffice

Eine Datenbank eines Freundes ließ sich nach einem Absturz eines Windows Rechners nicht mehr öffnen (der Öffnen-Dialog fragte nach dem Dateityp). Die Lösung bestand in diesem Falle einfach im Auspacken und Wiedereinpacken der Datei, Openoffice verwendet ja ZIP-Komprimierte Verzeichnisstrukturen als Dateiformat. Verwendet haben wir 7-Zip, weil es freie Software und Multiplatformfähig ist, es sollte aber mit jedem Programm gehen, das ZIP kennt.

Die traurige Wahrheit über Viral Video

Filed in Allgemein, Das Netz

Nachdem  ich, langsam wie ich nun mal bin, mit großer Verzögerung aufChocolate Rain aufmerksam gemacht wurde, hatte ich wieder dieses immense Glücksgefühl, welches mir das Internet immer dann beschert, wenn ich mir seiner Bedeutung in der Entwicklung einer Weltgemeinschaft bewusst werde. Kaum eine Woche später zerbrach jedoch meine Euphorie.

Zur Einstimmung einen ähnlichen Fall: Anders, als manche glauben, spielen die Radiosender nicht die Lieder, die besonders beliebt sind sondern die Lieder, die durch das spielen besonders beliebt werden. Sicherlich wählen die für die Hitauswahl eingestellten Mitarbeiter Titel, die zum Image des Senders passen, und es bestehen auch Abhängigkeiten mit Sendern mit ähnlicher Zielgruppe. Im Kern steht jedoch fest: Das Material ist nicht relevant. Seit wann dies so ist, ist sicherlich auch eine interessante Frage, offensichtlich ist aber die Vervollkommnung die die Privatsender in den letzten Jahrzehnten vollzogen haben. Da das Material nicht relevant ist, lohnt es sich, den gesamten Produktionsprozess an sich zu ziehen, dies markiert die Geburt der Casting-Bands.

Zurück zum Internet. Auf den ersten Blick scheint es Phänomene im Netz zu geben, Videos, Bilder, Spiele, Personen, Dinge die einen enormen Bekanntheitsgrad haben, die nicht zu kennen als Außenseiter abstempelt und die früh zu kennen Anerkennung verspricht, im Falle der Videos viral genannt Doch die hohe Geschwindigkeit des Netzes zerstört dieses soziale Spiel kaum das es begonnen hat. Allenthalben entstehen Verzeichnisse dieser „viralen Videos“, welche nunmehr allen einen einfachen Zugriff auf die heißesten Videos gewähren, ohne den lästigen Ballast Teil einer Gemeinschaft sein zu müssen. Dies verändert natürlich das Ökosystem, da zunehmend die Bekanntheit eines Videos bestimmt wird durch die Position in den Listen. Als wäre dies nicht schon schlimm genug erweisen sich die Betreiber dieser Seiten als Werbefirmen, die ihre Macht zur Schaffung von Bekanntheit zahlender Kundschaft anpreisen, als Beispiel sei hier die Verquickung von viralvideochart und unruly media genannt. So ist also das vermeintliche Phänomen, das soziale Ereignis, die Nerdizität nurmehr ein geschicktes Spiel des Kapitals vermittelt durch Utopieferne Werbefirmen. Trauer überkommt mich.

Eine Zeile tiefer in Openoffice TextTable per Makro

Filed in Allgemein, Openoffice

Openoffice per Basic zu erweitern ist leider ganz schön anstrengend, hier ein schneller Entwurf um eine Zeile tiefer zu gehen, ist keine tiefere Zeile da, wird eine angehängt. Funktioniert also wie ein Tab in der letzten Tabellenzelle.

Sub ZeileRunter
Rem viewcursor in table, max columns=26 wg cellname
ViewCursor = thisComponent.getCurrentController().getViewCursor()
Tabelle = ViewCursor.TextTable
Zeilenzahl = Tabelle.getRows().getCount()
Zelle = ViewCursor.Cell
If Zeilenzahl = CInt(Right(Zelle.Cellname, Len(Zelle.Cellname) -1)) Then
Tabelle.getRows().insertByIndex(Zeilenzahl,1)
End if
ViewCursor.goDown(1,False)
End Sub

Zukunft der Musik

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Nach dem Lesen eines Artikels des Artikels Forscher schlagen Krypto Chip für Musikvertrieb vor auf heise.de habe ich mich mal wieder gefragt, was die Zukunft wirklich bringen wird, extrem reglementierte Technik unter staatlicher Kontrolle oder doch etwas anderes.

Die Musikindustrie funktioniert nach dem Prinzip: Man kaufe möglichst viele billige Bands ein, bemühe sich, diese aufzubauen, also Werbung und Radio, um dann viele Musikdatenträger zu verkaufen. Verbrauchte Bands werden fallengelassen und durch neue ersetzt. In der heutigen Zeit wird der Prozess des billige Band Suchens oft ersetzt durch „Künstliche Band erschaffen“, was zweifellos betriebswirtschaftlich viel sinnvoller ist.

Ergebnis dieser Marketingstrategie scheint zu sein, dass die Affinität der Kunden zu einzelnen Bands sehr gering ist, niemand will Alben besitzen oder alle Lieder hören, man möchte die durch die Industrie aufgebauten Hits hören, einzelne Lieder, die man Dank aktueller Technik überall mit sich Herumtragen kann. Die Methode, CDs hübsch einzupacken, ist der Versuch, das Ruder herumzureißen, ein Versuch, der natürlich zu spät kommt und auch keinen Erfolg haben kann, wenn er nicht durch einen generellen Strategiewechsel begleitet wird, in dem wieder Künstler und Kunst im Mittelpunkt stehen.

Die Musikindustrie kann also meines Erachtens so nicht weitermachen, die Verkäufe werden weiter sinken. Hätte die Musikindustrie 40 Jahre früher den heutigen Marketingstand erreicht, hätten die Leute damals auch aufgehört Alben zu kaufen und hätten die Musik aus dem Radio auf Kassetten aufgenommen und diese dann diverse Male kopiert.

Ich persönlich trauere der Musikindustrie nicht hinterher, die Kunst hat schon ihren Platz im Netz, Creative-Commons ist die Zukunft, z.B. Jamendo.

Die bemerkenswerteste Formel der Welt

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Ein bischen erahnt man hierin die Zusammenhänge, siehe Wikipedia

Hallo Welt!

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Willkommen!

Endlich habe auch ich es geschafft, mir einen Platz im Netz einzurichten, auf dem ich meine Erkenntnisse und Vorurteile loswerden kann. Mein Name ist Eibo, ich verdiene mein Geld durch Administration von kleinen Linuxnetzwerken, verfolge ein wenig das Technisch-Wirtschaftliche Geschehen und spiele Everquest II. Von allem soll hier zu hören sein.

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